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Camier und Cluzel wollen in Portimao Potenzial zeigen

Monday, 3 June 2013 13:36 GMT
Camier und Cluzel wollen in Portimao Potenzial zeigen

Für das FIXI Crescent Suzuki Racing Team geht es am Wochenende zur sechsten Saisonstation der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft nach Portimao.


Leon Camier will in Portugal die Enttäuschung von Donington wieder wett machen. Der Engländer ist wieder vollständig genesen und hat sich viel vorgenommen. Die Strecke dürfte ihm liegen: Er verpasste hier den dritten Rang in Lauf 2 nur aufgrund eines technischen Defektes in der vorletzten Runde. Mit dem Wissen, dass er es auf dieser Strecke kann, und seinem starken Willen die Stürze von Donington auszugleichen, kann sich Camier voll und ganz auf das bevorstehende Rennen konzentrieren.


Für Jules Cluzel geht es auf eine Piste, auf welcher er im letzten Jahr in der Supersport-Klasse den dritten Startplatz herausfahren und später dann das 600ccm-Rennen gewinnen konnte. Es war sein vorletzter Sieg in jener Saison. Der Franzose hat jüngst einige solide Leistungen abgeliefert und fährt auf der Yoshimura getunten Suzuki GSX-R seine erste Superbike-Saison. In Portugal will er daher noch mehr in Fahrt kommen.


Leon Camier: "Ich kann es nicht erwarten, wieder auf das Motorrad zu steigen und hoffentlich kann ich eine ordentliche Entschuldigung dafür abliefern, was in Donington passiert ist. Ich habe hart trainiert und alles läuft gut, darum kenne ich meine Fitness für dort und wir können zurückschlagen, das letzte Rennen hinter uns lassen. Wir werden das Wochenende nehmen, wie es kommt. Wir müssen uns auf unsere Stärken konzentrieren und Druck machen, um gute Ergebnisse zu holen. Ich mag die Strecke von Portimao wirklich und meine Renn-Pace war dort immer ziemlich gut - wir müssen jetzt nur das Gefühl auf dem Bike richtig hinbekommen, sicher gehen, dass ich konstant fahren kann - und dann sehen, was für uns drin liegt."


Jules Cluzel: "Wir werden versuchen, genau so wie in Donington zu arbeiten, aber dieses Mal hoffen wir wirklich auf gutes Wetter von Freitag an. Das würde uns bei der Arbeit am Motorrad und beim Setup helfen und eine gute Basis für das Qualifying liefern. Es wäre wirklich schön, wenn wir das ganze Wochenende über fahren könnten, denn je mehr Zeit ich auf meiner Suzuki GSX-R verbringe, desto besser ist es für mich. Ich bin letztes Jahr in Portimao sehr gut gefahren: Ich war das erste Mal auf der Strecke und konnte das Rennen gewinnen. Aber dieses Jahr wird es um einiges härter und es ist auch ein körperlich anspruchsvoller Kurs, daher muss ich mich extrem konzentrieren. Ich bin schon ganz gespannt darauf und ich wünschte, es wäre schon Freitag."